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Leidest Du unter Schulterentzündung? Abhilfe entdecken!

Aktualisiert am 04.11.2024 |
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Plötzlich ist da dieser Schmerz in deiner Schulter – stechend oder wie ein kurzer elektrischer Schlag. Er schießt bis tief hinab in deinen Arm, sogar dann, wenn du ihn gar nicht bewegst. Wenn du das kennst, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du eine Schulterentzündung hast. Jeder dritte Deutsche hat schon mal damit zu tun gehabt, die Tendenz ist steigend. Häufig ist eine Schulterentzündung sehr schmerzhaft und sie kann ausgesprochen langwierig sein. Die gute Nachricht aber ist: Die Entzündung heilt in der Regel vollständig wieder aus – und du selbst kannst einiges tun, um dies zu unterstützen.

Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Schulterentzündung ist in der Regel sehr schmerzhaft und kann zu Bewegungseinschränkungen und Steifheit führen. Der Gang zum Arzt ist unverzichtbar.

  • Die häufigsten Ursachen für eine Schulterentzündung sind dauerhafte Fehlbelastung, Bewegungsmangel, Abnutzung, ein Sturz oder Unfall.

  • Mit Sport, leichten Übungen, einem auf dich abgestimmten Arbeitsplatz, regelmäßigen Pausen und eventuell Hilfsmitteln wie einer Schulterhilfe, kannst du langfristig dafür sorgen, dass die Schulterschmerzen nicht wiederkehren.

Was ist eine Schulterentzündung?

Wenn du viel am Schreibtisch sitzt und dich zu wenig bewegst oder im Job häufig über Kopf arbeiten musst, dann ist das Gift für die Sehnen und die Muskulatur in deiner Schulter. Dauerhafte Fehlbelastung und dadurch bedingte Abnutzung – das sind die Übeltäter, die irgendwann zu einer Entzündung in der Schulter führen können. Besonders betroffen von einer solchen Schulterentzündung sind meist die Sehnen, Sehnenansätze, Schleimbeutel und Muskelansätze rund um das Schultergelenk.

Welche Arten von Schulterentzündungen gibt es?

Wo genau kommt der Schmerz her? Wo sitzt er? Das zu erfahren, ist wichtig für den Arzt. Denn nur dann kann er erkennen, um welche Erkrankung es sich bei dir handelt – und welche Therapie er dir in der Folge am besten empfiehlt. Sitzt die Entzündung zum Beispiel unter dem Schulterdach, so handelt es sich um das so genannte Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom). Oder plagt dich eine Entzündung der Schulterkapsel? Dann spricht der Arzt von einer Frozen Shoulder (Steifschulter).

  • Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom) in der Schulter:

    Hierbei kommt es unter dem Schulterdach zu einer Verengung (zum Beispiel durch altersbedingten Verschleiß oder verletzungsbedingte Fehlstellungen). Bewegst du den Arm, werden die Sehnen und die Schleimbeutel gequetscht. Erst führt das zu schmerzhaften Reizungen und schließlich zu Entzündungen.

  • Frozen Shoulder (Schultersteife):

    Du kannst deinen Arm kaum noch heben, die Schulter fühlt sich an wie eingefroren. Die Frozen Shoulder entsteht, wenn sich Gelenkschleimhaut und Gelenkkapsel entzünden. Die Kapsel verdickt sich, bis schließlich kaum noch eine Bewegung möglich ist. Du brauchst Geduld. Aber durch gezielte Übungen oder Physiotherapie kannst du erreichen, dass die Kapsel wieder schrumpft und die Schmerzen verschwinden.

Was sind die Ursachen für deine Schulterentzündung?

Egal ob Impingement Syndrom in der Schulter oder Frozen Shoulder – auf keinen Fall solltest du versuchen, dich auf irgendeine Weise selbst zu heilen. Schulterschmerzen darfst du niemals auf die ‚leichte Schulter‘ nehmen. Der Besuch beim Arzt ist unverzichtbar! Einer seiner ersten Frage wird sein, ob deine Schulterentzündung funktionale (durch Fehlhaltung oder Bewegungsmangel hervorgerufen) oder strukturellen Ursachen (Verschleiß, Sturz) hat. Kommt der Arzt zu dem Schluss, dass du an Verschleiß des Schultergelenks leidest, so wird er die Begriffe Arthrose oder auch Omarthrose dafür verwenden. Dabei kann es auch zu einem Gefühl von Schulterinstabilität kommen. In jedem Fall ist es für den Arzt sehr wichtig, zu wissen, ob du an funktionellen oder strukturellen Schulterschmerzen leidest, denn nun dann kann er die für dich am besten geeignete Therapie finden.

Symptome einer Schulterentzündung

Eine Entzündung in der Schulter kann sich bei jedem ein wenig anders bemerkbar machen. Meist treten jedoch folgende Symptome auf:

  • Schmerzen in der Schulter, besonders bei Bewegung

  • Schwellung und Rötung im betroffenen Bereich

  • Eingeschränkte Beweglichkeit und Steifheit

Verschiedene Arten von Schulterentzündungen

Tendinitis der Schulter

Sind die Muskelsehnen in deinem Schultergelenk entzündet, dann leidest du an einer Tendinitis. Typische Symptome sind üblicherweise Berührungs- und Bewegungsschmerz.

Eine spezielle Form dieser Sehnenentzündung ist die Tendinitis calcarea (Kalkschulter). Wenn du beim Arzt diese Diagnose hörst, dann bedeutet das, dass sich Kalk in den Sehnen deiner Schulterkappe eingelagert hat. Besonders häufig ist der so genannte Supraspinatusmuskel davon betroffen. Er verläuft nahezu horizontal oberhalb der Schulter und wird bei fast jeder Armbewegung in Anspruch genommen.

 

Schulterarthritis (Schultergelenksentzündung)

Die Entzündung sitzt da, wo der Oberarmknochen auf das Schulterblatt und das Schlüsselbein trifft. Schulterarthritis ist eine schmerzhafte Erkrankung, die die Schultergelenke betrifft. Auch sie verursacht allgemeine Symptome wie Gelenkschmerzen und eingeschränkte Bewegungsfähigkeit.

 

Schleimbeutelentzündung der Schulter (Bursitis)

Du hast Schmerzen, weil du eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter hast? Dann ist der Schleimbeutel unter einem der Knochen des Schulterdachs entzündet. Das kommt besonders dann vor, wenn du viel überkopf arbeitetest. Aber auch allgemeine Überlastung kann der Grund sein. Die Schleimbeutelentzündung kann dazu führen, dass du die Arme kaum noch heben kannst, bei Druck auf die Schulter empfindest du Schmerzen. Zudem sind Rötungen auf der Haut möglich, genauso wie eine Überwärmung an der betroffenen Stelle.

 

Schultersteife (Frozen Shoulder)

Plötzlich und ohne erkennbaren Grund fängt deine Schulter an, zu schmerzen und steif zu werden. Die Ursache ist eine Verklebung der Gelenkkapsel in der Schulter, meist ausgelöst durch eine Entzündung. In der Folge verdickt sich das Kapselgewebe, die Kapsel selbst schrumpft. Die Schultersteife klingt in der Regel von selbst wieder ab. Das kann aber mehrere Monate dauern. Durch Übungen und Physiotherapie kannst du die Dauer deiner Beeinträchtigung jedoch oft deutlich abkürzen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass du die Übungen in deine alltägliche Routine integrierst.

Diagnoseverfahren

  • Körperliche Untersuchung durch einen Arzt

    Dies sollte unbedingt dein erster Schritt sein. Von jeglichen Versuchen der Selbstheilung ist dringend abzuraten. Zunächst wird der Arzt die Beweglichkeit deines Schultergelenks prüfen und testen, ob du bei Druck Schmerzen spürst. Außerdem wird er deine Schulter nach Schwellungen, Rötungen und überwarmen Stellen absuchen, denn diese drei Anzeichen weisen auf eine Entzündung hin beziehungsweise gehen mit ihr einher.

  • Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, MRT oder Ultraschall

    Auf einem Röntgenbild kann der Arzt erkennen, ob sich in deinen Sehnen oder dem Schleimbeutel Kalk abgesetzt hat. Das könnte die Ursache für deine Schmerzen sein.

  • Das MRT (Magnetresonanztomografie) kommt zum Einsatz, wenn der Arzt eine Verletzung vermutet, zum Beispiel einen Riss in den Sehnen oder Durchblutungsstörungen. Aber ein MRT der Schulter kann auch eine Entzündung erkennen und genau lokalisieren. Zwar ist ein MRT besonders für Menschen mit Angst vor Enge nicht sonderlich angenehm, doch es lohnt sich, über den eigenen Schatten zu springen. Denn die Untersuchung liefert schnell Ergebnisse und damit Gewissheit.

  • Labortests zur Überprüfung von Entzündungssymptomen

    Mit einem Bluttest kann der Arzt nicht nur feststellen, ob du eine Sehnenentzündung hast, sondern auch Rheuma als mögliche Schmerzursache ausschließen.

Behandlungsmöglichkeiten einer Entzündung in der Schulter

  • Ruhigstellen und Schonung der Schulter

    Für kurze Zeit ist das in Ordnung. So können deine Muskulatur und deine Sehnen schneller ausheilen. Gewöhnst du dir jedoch eine dauerhafte Schonhaltung an, so kann dies zu neuen Schmerzen führen. Also vorsichtig sein und den Arzt, Orthopäden oder Physiotherapeuten um Hilfe fragen! Es gibt zudem vieles, was du bedenkenlos ausprobieren kannst. So ist zum Beispiel Kälte bei einer akuten Entzündung in der Schulter ein bewährtes Hausmittel. Neben kühlenden Gels und Salben können auch ein Eispack oder Eiswürfel verwendet werden. Aber Achtung: Beides solltest du nie direkt auf die Haut legen, sondern mit einem dünnen Tuch (Geschirrtuch oder etwas ähnliches) umwickeln.

 

  • Physiotherapie und Rehabilitation

    Der Physiotherapeut wird versuchen, den Abstand zwischen Schulterdach und Gelenk zu vergrößern, um Sehnen und Muskeln zu entlasten. Darüber hinaus wird er dir Übungen zeigen, die helfen, das Schultergelenk besser auszurichten und die Muskulatur zu kräftigen. Diese Übungen solltest du fest in deinen Alltag integrieren. Langfristig lässt sich eine Operation so meist vermeiden. Außerdem stehen deine Chancen gut, dass du in der Zukunft eine erneute Entzündung verhindern kannst.

 

  • Medikamentöse Therapie, einschließlich entzündungshemmender Medikamente

    Bei einer Entzündung in der Schulter solltest du nur im Notfall und keinesfalls länger als maximal zwei Wochen Medikamente nehmen. Denn viele Entzündungshemmer haben unschöne Nebenwirkungen. Cremes oder Gele sind meist besser verträglich. Eine Entzündung der Schulter kann man aber auch ganz natürlich behandeln, zum Bespiel mit Entspannungstechniken wie Yoga, Autogenem Training und Massagen. Diese Praktiken können jederzeit auch unterstützend eingesetzt werden. Außerdem lässt sich eine Schulterentzündung recht gut tapen. Blaue Tapes sind dafür besonders geeignet, da sie dämpfend, entzündungshemmend und harmonisierend wirken.

 

  • Injektionen (zum Beispiel mit Kortison)

    Wenn du unter sehr starken Schmerzen leidest, schlagen dir die Ärzte manchmal vor, die Beschwerden mit einer Kortisonspritze ins Gelenk zu behandeln. Eine mögliche Entzündung kann so gestoppt und die Schmerzen gelindert werden. Allerdings ist die Behandlung mit Kortison umstritten. Sie kann starke Nebenwirkungen haben. So kommt es - so die Schätzung von Experten – bei einer von 75 Injektionen zu einer bakteriellen Infektion, die das Gelenk im schlimmsten Fall sogar zerstören kann.

               

  • Chirurgische Eingriffe in schweren Fällen

    Manchmal kann auch eine Operation notwendig werden. Das ist besonders dann gegeben, wenn du schon lange unter sehr starken Beschwerden leidest, zum Beispiel aufgrund einer Schleimbeutelentzündung. In diesem Falle wird dir der Arzt wahrscheinlich die Entfernung des Schleimbeutels (Bursektomie) empfehlen.

Prävention

Hier findest du einige Tipps, wie du deine Schultergesundheit verbessern kannst:

  • Regelmäßige Bewegung und ein leichtes, ausgewogenes Training

  • Ein Arbeitsplatz bei dem Tisch, Stuhl und deine Körpergröße gut aufeinander abgestimmt sind.

  • Ausreichend Pausen und Erholung

  • Einsatz von Hilfsmitteln (zum Beispiel eine Schulterhilfe)

Fazit

Schulterschmerzen sind im Alltag häufig sehr belastend. Doch zum Glück gibt es vieles, was du tun kannst, damit die Schmerzen wieder verschwinden und auch auf lange Sicht nicht wiederkehren. Tatsächlich können die Schmerzen als Warnsignal verstanden werden und dir helfen, zu einem ausgewogenen, gesünderen Alltag zu finden.

FAQ

Was sind die häufigsten Symptome einer Entzündung in der Schulter?

  • Dauerhafte Schmerzen in der Schulter auch bei Ruhigstellung und nachts (Liegen auf der Schulter ist nicht mehr möglich.)

  • Schwellung und Rötung im betroffenen Bereich

  • Druckschmerz bei Berührung

  • Überhitzung

 

Wie bekomme ich eine Entzündung in der Schulter weg?

Zum Glück kannst du einiges tun, damit die Entzündung in der Schulter rasch besser wird:

  • Lege eine kurze Phase ein, in der du die Schulter ruhigstellst.

  • Verwende vorübergehend entzündungshemmenden Mittel (Cremes und Gele, nur im Notfall Kortison)

  • Beginne mit natürlichen Entspannungsmethoden (Yoga, Autogenes Training, Massagen)

  • Benutze Tapes (blaue sind besonders geeignet).

  • Lerne Übungen, um die Beweglichkeit der Schulter zu verbessern (Physiotherapie) und wende sie über einen langen Zeitraum regelmäßig an.

  • Entscheide dich nur im Notfall für eine Operation.

 

Wie lange dauert eine Entzündung in der Schulter?

Das kann – je nach Ursache – extrem unterschiedlich sein. Bei einer Schleimbeutelentzündung zum Beispiel musst du für die Heilung mit einem Zeitraum von vier Wochen bis sechs Monaten rechnen. Bei einer Steifschulter können bis zu zwei Jahre vergehen, bis sie wieder voll beweglich ist. Bei einer Entzündung der Rotatorenmanschette (Muskel-Sehnen-Platte, die den Oberarmkopf umgibt) kann es sogar bis zu drei Jahre dauern, bis die Heilung abgeschlossen ist. Davon solltest du dich aber nicht entmutigen lassen. Denn du selbst kannst aktiv werden und deine Genesung voranbringen.

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Karin Pütz
Medical Writerin
Autor

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